Ein Interview mit dem Autor Pascal Wokan (2024)

Ein Interview mit dem Autor Pascal Wokan (1)

IngoLöchel: Pascal, kannst Du den Lesern des Online-Magazins kurz etwas über DeinePerson erzählen?

PascalWokan: Erst einmal herzlichen Dank für das Interview! Mein Name ist Pascal Wokan,ich bin 37 Jahre alt, komme aus dem wunderschönen Weilburg an der Lahn und binselbsternannter Nerd.

Nach der Schule habe ich einige Jahre auf der InselTeneriffa als Fitnesstrainer gearbeitet.

Anschließend habe ich erst Lehramt studiert, um zulernen, wie man Erwartungen gekonnt austrickst, und dann Maschinenbau.

Nachmeinem Abschluss habe ich viele Jahre als Dozent an einer Universität gelehrt,bis ich mich dazu entschied, einen ganz anderen Weg einzuschlagen – wie daseben im Leben manchmal so ist.

Ich liebe alles, was mit Marvel, DC, Game of Thrones, Godof War, Herr der Ringe oder Walking Dead zu tun hat, habe ein Bücherregal, dasmehr Comics ziert als Romane, bin glücklicher Hundepapa und leidenschaftlicherWanderer.

IngoLöchel: Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

PascalWokan: Da ich selbst gerne Fantasy- und SF-Romane lese, hatte ich schon immer denWunsch, einmal eine eigene Geschichte zu erzählen und an die Leserschaft zubringen.

Als ich dann einige Zeit auf Teneriffa verbracht und dieKlippen von "Los Gigantos" mehrfach besucht habe, entstand die Ideefür meinen ersten Roman. Und diese Idee begleitete mich viele Jahre, bis ich esnicht mehr aushielt und einfach losgelegt habe. Ich schwöre, mir wäre sonst derKopf geplatzt!

Ingo Löchel: 2017 gabst Dumeines Wissens mit dem Fantasy-Roman „ARRAKUR - DIE GROSSE SCHLUCHT“ DeinAutoren-Debüt. Kannst Du den Lesern des Online-Magazins kurz etwas zur Handlungdes Romans verraten?

PascalWokan: Arakkur ist nicht unbedingt ein klassisches High Fantasy-Abenteuer. Es gibtkeine Elfen, Zwerge oder Orks, dafür aber ein besonderes Magiesystem, das engmit dem Haupthandlungsort der Geschichte verknüpft ist. Denn"Arrakur" ist eine gigantische Schlucht, die das gesamte Landzerteilt wie eine Narbe. Niemand kann sich erklären, wie sie entstanden ist,und sie hat erheblichen Einfluss auf das politische Machtgefüge im Königreich.

Denn in den Tiefen dieser Schlucht wächst die Knolle,eine besondere Pflanze, die unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut wird.Außerdem besitzt sie die besondere Wirkung, dass sie das Leben derer, die sieverzehren, um viele Jahre verlängert. Das macht die Knolle zur wichtigstenRessource des Landes, was wiederum die Gier der Reichen und Mächtigen weckt.

Während der König allmählich an Einfluss verliert,trachten die Herzogtümer danach, ihre Kontrolle über die Schlucht auszuweiten.Während sich alle Augen auf Arakkur richten, versucht der Thronerbe des Reichesein Bündnis mit einem einflussreichen Herzog auszuhandeln. Doch ehe es dazukommt, wird er unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden.

Hier setzt unsere Geschichte ein und drei sehrunterschiedliche Figuren versuchen sich in einer Welt zurechtzufinden, in derdas Leben des Einzelnen nichts mehr Wert ist: Alrael, der undurchsichtigeZweitgeborene des Königs, der in die Fußstapfen seines großen Bruders tretensoll. Cathien, die mutige Tochter eines Herzogs, die alles daran setzt, dieUnschuld ihrer Heimat zu beweisen. Und Elhan, ein Sklave in den TiefenArakkurs, in dem eine besondere Gabe erwacht.

Ein Interview mit dem Autor Pascal Wokan (2)

IngoLöchel: Wie kamst Du auf die Idee zu diesem Roman?

PascalWokan: Die Idee entstand, als ich zum ersten Mal die Klippen von Los Gigantosbesucht habe. Damals habe ich mich gefragt: Was, wenn sich eine Geschichte umeine gigantische Schlucht dreht? Und was, wenn die wichtigste Ressource in denTiefen wächst und nur wenige Menschen darauf Zugriff haben?

IngoLöchel: Wie lange hast Du an Deinem Debüt-Roman geschrieben?

PascalWokan: Ich muss zugeben, dass ich zwei Jahre für mein erstes Buch gebraucht habe.Da ich hauptberuflich Dozent war und natürlich aller Anfang schwer ist, hat mirschlichtweg die Übung gefehlt.

Natürlich hat auch die Unsicherheit eine große Rollegespielt. Ich hatte keine Ahnung, ob die Geschichte, die ich da verfasse,wirklich so geil ist, wie ich glaube. :-D Wenn ich daran denke, dass ich heutenicht länger als 2 Monate an einem Buch schreibe, ist das doch schon eine deutlicheVerbesserung.

IngoLöchel: Wie kam es zur Veröffentlichung des Fantasy-Romans?

PascalWokan: Irgendwann habe ich mir gedacht, dass niemand mein Buch lesen kann, wennich es nicht veröffentliche. Da ich mitbekommen habe, wie viele Hürden einAutor bis zur Veröffentlichung in einem Verlag bewältigen muss, entschied ichmich, es über einen Selbstverlag via Amazon KDP zu versuchen.

Und das ist erfolgreicher geglückt, als ich erwartethabe. Meine Geschichte hat einen Nerv bei vielen Lesern getroffen, was michschließlich dazu veranlasste, meinen Traum weiterzuleben: Geschichten erzählen.

IngoLöchel: Pascal, Du hast ja nach Deinen „ARRAKUR“-Romanen bereits weitereFantasy-Zyklen geschrieben, von denen ich bisher nur die „NEKROMANTEN“- und„SANDMAGIER“-Romane kenne. Spielen Deine verschiedenen Fantasy-Zyklen bzw.Fantasy-Trilogien auf verschiedenen Fantasy-Welten oder bauen sie irgendwieaufeinander auf?

PascalWokan: Alle meine Geschichten gehören zum selben Kosmos, dem"Weltenrund". Dazu gibt es auch eine interaktive Karte auf meiner Webseite, um sich die einzelnen Karten der Reihen anzuschauen und wo siegeographisch angesiedelt sind. Anfangs war das eine spontane Idee, die mitzunehmenden Bänden immer ausgereifter wurde.

Inzwischen gibt es wiederkehrende Figuren und Ereignisse,die Einfluss auf andere Geschichten haben, sodass sich eine chronologischeAbfolge ergibt. Allerdings schreibe ich meine Abenteuer stets so, dass mankeine Voraussetzung braucht, um jederzeit einsteigen zu können. Es ist eher fürbisherige Leser ein netter Zusatz, wenn sie bestimmte Zusammenhänge besserentschlüsseln können.

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IngoLöchel: Stichwort „NEKROMANTEN“-Trilogie, die 2020 veröffentlicht wurde. Um wasgeht es in dieser Fantasy-Trilogie?

PascalWokan: In der Trilogie geht es – wie man es bereits vermutet – um Nekromantie,aber in einer Form, wie man es vielleicht nicht erwartet. In meiner Geschichteist sie die Kunst, Seelen mit Gegenständen zu verweben. Diese Kunst beherrschtder Vagabund Taar Wax besser als jeder andere, allerdings dient sein Interesseeinzig und allein sich selbst.

Als der Nekromantenkaiser tot aufgefunden wird, geratendie Machtgefüge im Reich aus den Fugen. Jahrhundertelang hat er die Geschickein Amdra gelenkt, Nekromanten ausgelöscht, Lordschaften Frieden aufgezwungenund skrupellose Verbrecher in den Schlund verbannt – ein Gefängnis, in dasMenschen geworfen werden, um zu sterben.

Um zu verhindern, dass dieÖffentlichkeit von seinem Ableben erfährt und die Lords des Landes gegen ihreFesseln aufbegehren, betraut der kaiserliche Rat den Vagabunden mit einemgeheimen Auftrag: Innerhalb von dreißig Tagen soll er einen Gefangenen aus demSchlund befreien und in den kaiserlichen Palast bringen.

Was Taar Wax dabei alles widerfährt, wie genau seineNekromantie funktioniert, um wen es sich bei dem Gefangenen handelt und wer fürdas Attentat auf den Kaiser verantwortlich ist, erfährt man in der Trilogie.

IngoLöchel: Der Protagonist der drei Romane der „NEKROMANTEN“-Trilogie ist Taar Wax.Wer genau ist Taar Wax und wie würdest Du ihn beschreiben? Ist er einebodenständige Figur?

PascalWokan: Taar Wax ist tatsächlich alles andere als eine bodenständige Figur. Nichtsist ihm wichtiger als seine eigene Haut, weshalb er immer Mittel und Wegefindet, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen – sehr zum Verdruss von LordZasean, der ihm ewige Feindschaft geschworen hat. Der Vagabund verkörpert das,was ein Vagabundenleben ausmacht: Er reist viel umher, ist unbeschwert, trinktgerne einen zu viel und hat stets eine passende Antwort parat.

Aber er hütet auch so manche Geheimnisse, die Grund fürsein Verhalten sind. Nach und nach entschlüsselt sich seine Vergangenheit unddamit auch seine Gabe, während sich Gestalten aus den Schatten erheben und dieGrenze zwischen den Reichen aufbrechen wollen...

IngoLöchel: Wer hat denn die Karten zur „NEKROMANTEN“-Trilogie gezeichnet?

PascalWokan: Ein Designer auf Fiverr hat die Karte mit demProgramm Inkarnate erstellt. Er möchte allerdings nicht erwähnt werden. EinWunsch, den ich respektiert habe. Alle anderen Karten hat Arturo von Nerdy Mapsgestaltet und dabei fantastische Arbeit geleistet.

Ein Interview mit dem Autor Pascal Wokan (4)

IngoLöchel: Stichwort „DIE SANDMAGIER“. Bisher habe ich noch nicht alle fünf RomaneDeiner Fantasy-Saga gelesen. Ist der Fantasy-Zyklus mit dem Roman „DER PFAD DERTRÄUME“, der 2023 veröffentlicht wurde, beendet oder erscheinen in Zukunft nochweitere „SANDMAGIER“-Romane?

PascalWokan: Mit dem fünften Band ist die Saga tatsächlich beendet. Hin und wieder habeich Ideen, wie die Geschichte weitergehen könnte, aber dann erinnere ich michdaran, dass sie zu einem guten Ende kam. Und da mich derzeit viele andereProjekte fordern, wird es wohl dabei bleiben.

ALLERDINGS (und ich muss das Wort groß schreiben) habendie Auswirkungen der Geschichte erheblichen Einfluss auf meine aktuelle Saga"Die Paladine".

Diese setzt nämlich direkt am Ende derSandmagier-Saga ein und greift vieles davon auf. Dennoch kann man diePaladin-Saga ganz ohne Vorwissen genießen. Es ist eher ein Gimmick für bisherigeLeser, wenn man den Anschluss beider Reihen erkennt.

IngoLöchel: Was genau sind Sandmagier?

PascalWokan: Sandmagier sind Menschen, die den Ruf der Wüste vernehmen. Sie sind mit denWüstenmeeren Elismeres verbunden und können dem Sand verschiedene Formen verleihen,z.B. beschwören sie Dünen herauf und gleiten darauf, reiten in Sandstürmen,lassen sich durch Zyklone in die Lüfte heben oder erschaffen Waffen allein mitihrer Vorstellungskraft.

Allerdings basiert ihre Magie auf Wasser. Wenn sie nichtgenügend Nachschub haben, trocknen sie aus und verhärten zu Lehm. Und da es imSetting von Elismere nur sehr wenige Oasen und Flüsse gibt, stellt dieseEingrenzung für einen Sandmagier eine große Herausforderung dar.

Zuletzt ist noch wichtig zu wissen, dass es weiße undschwarze Sandmagier gibt. Erstere beziehen ihre Kraft aus der Sonne und könnenam Tag ihre vollen Fähigkeiten entfalten, während Zweitere den Mond als Quellenutzen und in der Nacht weitaus mächtiger sind. Diese Unterteilung wurde einstvom Gericht der Götter erwirkt, um die Macht der Sandmagier einzuschränken.Warum? Das erfährt man in der Geschichte.

IngoLöchel: Wie würdest Du die beiden Protagonisten Azir und Kalak beschreiben?

PascalWokan: Azir durchlebt in der Geschichte viele Veränderungen. Einst ein Junge ausden Elendsbezirken Saharins schwingt ersich zum Armeeführer auf – nur um aus Furcht vor seinem Ruf und seinem Einflussauf das Volk in der Wüste verscharrt zu werden. Azir ist deshalb einÜberlebenskünstler, der es immer wieder schafft, seinen Hass zu überwinden undandere zu inspirieren. Das macht ihn auch zu einem Anführer, der bereit ist,Opfer für eine höhere Sache zu bringen.

Kalak ist ein sehr ambivalenter Protagonist. Er hat vielerlebt und einst in der Arena von Saharin gekämpft, um zum Duellmeisteraufzusteigen. Das hat Spuren bei ihm hinterlassen. Jeder Tag ist für ihn eineQual, dennoch hält er verbissen an seinen Zielen fest. Er ist zielstrebig,ruppig und unbeirrbar. Obwohl er grausame Züge besitzt, "will" er andas Gute glauben. Es fällt ihm bloß ein Funken, um dafür einzustehen.

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IngoLöchel: 2024 erschien mit „DIE PALADINE 1“ der erste Band Deiner neuen Fantasy-Saga„DIE PALADINE“. Worum geht es darin?

PascalWokan: Die Paladine bilden eine Origin-Story von Klasse, wie man sie aus diversenAction-Rollenspielen, Diablo, Path of Exile oder D&D kennt. Ich habe mirdeshalb die Frage gestellt, wie es wäre, eine High Fantasy-Geschichte zuschreiben, die sich den Ursprüngen bekannter Klassen wie Paladinen, Assassinen,Druiden, Barbaren, Nekromanten oder Zauberern widmet.

Insgesamt wird es 9 verschiedene Klasse mit 9verschiedenen Magiesystemen geben (die alle im Kern miteinander verbundensind). Außerdem greife ich viele Moralthemen auf, was Gut und Böse ist, meineFiguren haben viele Ecken und Kanten und all das ist eng mit meinem Kosmosverbunden.

Die Geschichte startet in Méridor, einem Setting mit spanischem Flair. Jahrzehntelanghaben die Paladine – übermenschliche Krieger mit der Gabe des Lichts – im Namender Kirche das Reich von allem Bösen befreit, andere Länder erobert undKolonien gegründet. Als der König jedoch tot aufgefunden wird, steht dasWeltreich ohne Erben da und droht in inneren Konflikten zu zerfallen.

Während die Adligen des Landes sich in Stellung bringen,trachtet die Kirche danach, die letzten Barrieren zwischen Politik und Religionaufzubrechen. Gleichzeitig begehren Rebellen in den Kolonien gegen ihreBesatzungsmächte auf. In dieser Zeit überlebt der Bildhauer Pablo den Strickund wird vom zwielichtigen Kaufmann Jose ausgebildet.

Denn Pablo ist der Bastard des verstorbenen Königs undhütet ein Geheimnis, das eng mit den Paladinen verflochten ist. Das macht ihnnicht nur zur möglichen Rettung des Reiches, sondern auch zur größten Gefahr.

Während ihn sein Weg ins Licht führt, begibt sich dieDiebin Valeria in die Schatten. Seitdem sie mitansehen musste, wie ihre Familievon einem Paladin ausgelöscht wurde, sinnt sie nach Rache. Deshalb wird sie vonihrem Gönner Jose in Wüstenmeere im Süden entsandt, um von der Gilde derAssassinen ausgebildet zu werden. Allerdings ahnt sie dabei noch nicht, welcheEreignisse sie damit lostritt. Und nach und nach zeigt sich, dass andere,finstere Mächte nur darauf gewartet haben ...

IngoLöchel: Auf wie viele Bände ist Fantasy-Saga „DIE PALADINE“ von Dir konzipiert?

PascalWokan: Bislang sind 7 Bände + ein Spin-off geplant und ich habe fest vor, mich andiese Vorgabe zu halten. Schauen wir mal, ob mir das auch gelingt.

IngoLöchel: Hast Du literarische Vorbilder, die Dich bei Deinen Fantasy-Romaneninspirieren?

PascalWokan: Zu viele! Anthony Ryan, G.R.R. Martin, Patrick Rothfuss, Markus Heitz,Brandon Sanderson, Jean-Luc Istin ... und weitere. Es gibt so vielefantastische Autoren dort draußen, die mich mit ihren Geschichten begeistern.Am meisten inspiriert mich allerdings – wie könnte es auch anders sein –Tolkien. Das, was er erschaffen hat, ist prägend und unvergessen.

IngoLöchel: Was unterscheidet Deiner Meinung nach Deine Romane von anderen Werken desFantasy Genre?

PascalWokan: Ich gehe neue Wege und halte mich nicht an traditionelle Strukturen. Dasbedeutet wiederum, dass ich nichts erzähle, was es nicht schon gab – zumindestversuche ich es.

Da ich hauptsächlich High Fantasy schreibe, sind meineGeschichten etwas ernster und ungeschönter geschrieben, wobei ich stetsversuche, durch humorvolle Momente diese Ernsthaftigkeit aufzulockern.

Was meine Romane allerdings am meisten von anderen Werkenunterscheidet, sind meine Magiesysteme. Diese bilden in jeder Geschichte dasZentrum, um das alles andere herumgebaut wird: Figuren, Weltenbau, Religion,Politik ... Story. Deshalb gebe ich jeder Reihe auch ein einzigartiges Magiesystem,das fest in der Welt verankert ist.

IngoLöchel: Wer kam eigentlich auf die Idee zur „Gilde der Wortmagier“?

PascalWokan: Jörg Benne und Peter Hohmann waren die ersten, die unsere Gruppe gründeten.Als ich zu ihnen gestoßen bin und wir uns täglich ausgetauscht haben, kamirgendwann die Idee auf, mehr aus dem Projekt zu machen.

Über die Jahre hinweg hat die Gruppe sich verändert, alteMitglieder sind aus privaten Gründen ausgeschieden und neue dazugestoßen, biswir uns irgendwann dazu entschlossen haben, uns offiziell als "Die Gildeder Wortmagier" aufzustellen.

Aktuell treten wir gemeinsam auf Messen auf, teilenunsere Beiträge und stehen jeden Tag in Kontakt. Und wer weiß, vielleicht wirdirgendwann auch mehr daraus?

IngoLöchel: Wird es irgendwann ein gemeinsames Projekt alle vier Autoren (Pascal Wokan,Peter Hohmann, Horus W. Odenthal und LewMarschall) der „Gilde“ geben?

PascalWokan: Ja, wir planen größere Projekte und brüten gerade über vielenMöglichkeiten. Aber wir können und wollen dazu noch nichts offiziell sagen.

IngoLöchel: An welchen Romanen schreibst bzw. arbeitest Du gerade? Kannst Du den Leserndes Online-Magazins dazu schon etwas verraten?

PascalWokan: Aktuell schreibe ich am dritten Band der Paladin-Saga, der voraussichtlichim späten Sommer erscheinen soll. Da die Geschichte sehr groß ist, laufen vielePfade parallel und müssen entsprechend sortiert werden, bevor sie alleaufeinandertreffen. Ich freue mich sehr über vier neue Klassen, die in diesemBand eingeführt werden, darunter der Jäger, die Nekromantin, die Zauberin undder Runenschmied.

IngoLöchel: Pascal, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.

Die Romane desAutors Pascal Wokan

Arakkur

  • 2017: Die große Schlucht
  • 2017: Das ferne Land
  • 2017: Das Seelenband
  • 2018: Blut und Schatten

AO Saga

  • 2017: Bewahrer des Lichts
  • 2018: Wächter des Friedens
  • 2018: Hüter des Glaubens

Auge des Horus

  • 2017: Erwachen
  • 2018: Chaosbringer
  • 2018: Göttersturm

Einherjer

  • 2018: Feuer und Meer
  • 2018: Pfad der Götter
  • 2018: Helgrind
  • 2019: Weltenbrand
  • 2019: Ragnarök
  • 2019: Tote Götter
  • 2019: Drachenblut
  • 2020: Rache der Götter
  • 2020: Der letzte Einherjer
  • 2020: Der vergessene Gott
  • 2020: Saat der Schöpfung
  • 2021: Die Wilde Jagd
  • 2021: Das Auge Balors
  • 2021: Das Herz des Allvaters
  • 2022: Krieg der Titanen

Vernichtung

  • 2019: Der Kontakt
  • 2019: Das Signal

Die Klänge

  • 2020: Die Klänge der Magie
  • 2022: Das Lied der Magie
  • 2023: Der Einklang der Magie

Die Nekromanten

  • 2020: Das Lied der Toten
  • 2020: Das Flüstern der Toten
  • 2020: Die Stimme der Toten

Die Sandmagier

  • 2021: Der Ruf der Wüste
  • 2021: Der Rhythmus des Sandes
  • 2021: Das Gericht der Götter
  • 2022: Die Kreise der Erleuchtung
  • 2023: Der Pfad der Träume

Splitterwelt (mitHorus W. Odenthal)

  • 2022: Die Magie des Chaos
  • 2022: Das Schwert des Schicksals
  • 2022: Der Sog der Vernichtung

Calindor

  • 2023: Das Erbe der Magie
  • 2023: Die Zeit der Legenden
  • 2023: Das Vermächtnis der Götter

Die Paladine

  • 2024: Die Paladine 1
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